Einige Eltern von Kindern im Autismus-Spektrum betrachten Kamelmilch als ergänzende Ernährungsoption. Erste Studien berichten bei manchen Kindern über Verbesserungen im Verhalten und bei Markern für oxidativen Stress, wenn Kamelmilch zusätzlich zur regulären Betreuung konsumiert wurde. Die Studienlage ist begrenzt und die Ergebnisse sind individuell unterschiedlich. Kamelmilch ist ein Lebensmittel und keine Therapie. Änderungen sollten immer mit medizinischem Fachpersonal besprochen werden.

Studien deuten darauf hin, dass Kamelmilch für viele Menschen mit Laktoseintoleranz leichter verdaulich ist, da sie weniger Laktose und eine andere Proteinstruktur als Kuhmilch aufweist. Gleichzeitig werden ihre Inhaltsstoffe im Zusammenhang mit Hautproblemen wie Ekzemen, Akne sowie trockener oder reifer Haut erforscht. Kamelmilch kann eine sanfte Option für Menschen sein, die Verdauung und Hautgesundheit gleichermaßen berücksichtigen.